Ionische Bindung

Die ionische Bindung (auch Ionenbindung oder heteropolare Bindung) resultiert aus der elektrostatischen Anziehung positiv und negativ geladener Ionen. Eine Ionenbindung entsteht überwiegend zwischen Elementen links aus dem Periodensystem (Metall, Kation) und einem Element rechts aus dem Periodensystem (Nichtmetall, Anion). Die bei der Vereinigung der beiden Ionenarten frei werdende Energie wird als Gitterenergie bezeichnet und ist die eigentliche Triebkraft der Salzbildung. Charakteristische Eigenschaften von Ionenbindungen sind ein hoher Schmelz- und Siedepunkt, Stromleitung als Schmelze oder Lösung sowie Kristallbildung als Feststoff.